Die durch das FSME-Virus verursachte fieberhafte, oft grippeähnliche Erkrankung kann in bis zu 10% der Fälle im Verlauf zu einer Hirn- und Hirnhautentzündung führen.
Es kann im Gegensatz zur bakteriellen Borreliose kein Antibiotikum eingesetzt werden, sondern lediglich eine symptomatische Behandlung zur Linderung der Symptome erfolgen.
Neben allgemeinen prophylaktischen Maßnahmen (schützende Kleidung, Inspektion des Körpers nach einem Spaziergang) sollte in den Endemiegebieten, hierzu zählt Bayern, die Schutzimpfung erfolgen.
Die Impfung ist gut verträglich und erfolgt als aktive immunisierung mit einem Totimpfstoff.
Empfohlen wird sie für alle die im Freien mit Zecken in Kontakt kommen können, beim Sport, am Badesee, im Biergarten….
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